DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst | 2021

Projektstipendium KunstKommunikation hard working / soft working

hard working / soft working – diese interdisziplinäre, fast beiläufige Arbeit zu den hochaktuellen Themen „Identität und Wandel“ an den Schnittstellen von Kunst und Theater, Bildhauerei und Performance mit partizipatorischen Aspekten hat die Jury überzeugt. Während des Stipendiumjahrs baut Julia Artmann „performative Objekte“, die sich inhaltlich und formal auf den Ort des DA, KunsthausKloster Gravenhorst beziehen. Sie zeigt wie sich Kapitelle der Kirche zu geometrisch geformten riesigen Hüten verwandeln, wie Voluten in der Multiplikation des Einzelmotivs vom historischen Giebelelement zu „untragbaren“ Kleidungsstücken transformieren. Als autonome Skulptur oder »Kostüm« werden diese Objekte schon während deren Entstehung ausgestellt und später erzählerische Ausganspunkte von Performances sein. (Auszug aus der Jurybegründung)

Während des partizipatorischen Kunstprojekts „hard working / soft working“ von Julia Arztmann entsteht unter Laienbeteiligung der Film TEATIME – Churchy & Super-Gravi in Trouble. Zur Kunst-Dokumentation erscheint ein Katalog..

> Text zum Katalog von Sara Dietrich

Julia Arztmann hard working / soft working